Nachhaltige Mobilität im Fokus: Busbeklebung und Plakate machen auf Angebote an Mobilstationen aufmerksam

Junge Menschen testen die Angebote der Mobilstation. Copyright: Rheinisch-Bergischer Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis. Als „fahrende Plakatwände“ sind ab Dezember wieder Busse der wupsi und der RVK im Kreis unterwegs, um auf verschiedene innovative Mobilitätsangebote
aufmerksam zu machen. Das Motiv auf einem Bus der RVK wirbt mit dem Slogan „Besser als ein Wunschkonzert“ und zeigt drei junge bergische Gesichter, die neben einer Infostele am
Bahnhof in Rösrath stehen. Vielleicht sind sie mit dem gerade abfahrenden Bus angekommen und fahren mit ihrem eigenen Fahrrad weiter, das sie an einem der Bike+Ride-Plätze zuvor
abgestellt haben. Oder aber sie leihen sich eines der Bergischen e-Bikes aus, das sie spontan über eine App unkompliziert reserviert haben. Möglichkeiten gibt es viele. Denn die 19 Mobilstationen im Rheinisch-Bergischen Kreis bieten zahlreiche Optionen, umweltfreundlich und auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt unterwegs zu sein. Verschiedene Miet- und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Ladesäulen für E-Fahrzeuge sind dabei nur ein Teil der vielen Bausteine. Ein weiterer sind die wupsi-Cars: E-Autos, die schnell und unkompliziert über eine App gebucht und an 12 Mobilstationen geliehen werden können. Auch für dieses praktische Angebot wirbt eine große Busbeklebung auf einem Linienbus der wupsi mit dem Text „Besser als das Batmobil“. Darauf zu sehen ist Mauro Corradino, bekannt aus der Fernsehserie „Trödeltrupp“. Er hat häufig etwas zu transportieren und nutzt dafür gerne eines der umweltfreundlichen E-Autos, die beispielsweise an der Mobilstation am Rösrather Bahnhof zur Verfügung stehen.

Rhein-Berg mobil – einfach besser ankommen!

Die beiden Motive sind Teil einer breit angelegten Kommunikationskampagne des Kreises, die auf die vielfältigen Möglichkeiten unterschiedlicher Mobilitätsangebote aufmerksam macht. Denn obwohl es Angebote wie den Nachtbus, den Fahrradbus mit einem speziellen Anhänger oder aber das Bergische e-Bike zum Teil bereits seit mehreren Jahren gibt, sind sie dennoch nicht allen Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis bekannt. „Unser Ziel ist es, dass die Menschen vor Ort wissen, welche Mobilitätsmöglichkeiten sie haben. So können sie ganz individuell schauen, was für sie in der jeweiligen Situation am besten passt“, betont Sebastian Auer, der die Kampagne als Mobilitätsmanager beim Kreis eng betreut. „Wie der Slogan schon sagt, wir möchten, dass alle „einfach besser ankommen!“ Auch die kreisangehörigen Kommunen unterstützen die Kampagne als Partner. Nach und nach werden in den kommenden Wochen in allen Städten und Gemeinden an Orten des öffentlichen Lebens die Plakate mit den kreativen Motiven zu sehen sein. „Perspektivisch suchen wir auch weitere Institutionen, Initiativen oder Vereine, die sich mit uns gemeinsam dafür engagieren, neue und nachhaltige Mobilität auf unterschiedliche Weise voranzutreiben. Kommen Sie gerne auf uns zu!“, appelliert Sebastian Auer an weitere Interessierte.

Weitere Infos dazu gibt es unter www.rbk-mobil.de